PU Bericht vom 05.04.2014 in der Nähe von Kleve

Eine junge Mutter lebt mit ihren beiden Kinder allein in einem Haus.
Ihr Mann ist nach langer Krankheit vor ca. einem Jahr gestorben. Er selbst war immer davon überzeugt das es nach dem Tod weiter geht und so haben sie abgesprochen das er sich irgendwie nach seinem Tod bemerkbar macht.
Auf der Beerdigung haben sie mit Helium befüllte Luftballons steigen lassen.
Der Friedhof ist gleich um die Ecke und so befand sich, als sie von der Beerdigung nach Hause kamen, solch ein Luftballon direkt vor ihrer Haustüre. Zufall? Oder doch ein Zeichen ihres Mannes?

Als ihr Mann noch lebte passierten im Haus schon einige merkwürdige Dinge wie zb. Klopfen, Schritte oder Dinge fiehlen aus heiterem Himmel vom Regal.
Jetzt nach dem Tod ihres Mannes bemerkt sie des öfteren das sich Kleidungsstücke auf der Wäscheleine plötzlich und ohne jeden Windzug bewegen.
Wenn nun soetwas geschieht wollen ihre Hunde auch nicht mehr in den Flur gehen.
Auch bemerkt sie immer mal wieder Wasserflecken, die weder die Hunde noch die Kinder verursacht haben. Auch lassen sich keine undichten Stellen finden, die dafür verantwortlich wären.

Nach mehrmaligem nachfragen hat sie nun herauß gefunden das in dem Haus früher einmal eine Frau sehr jung gestorben ist und auch zwei Kinder hinterließ.

Angst hat sie keine, aber nun möchte sie genau wissen ob sie sich das alles nur einbildet oder ob tatsächlich mehr hinter diesen Ereignissen steckt.

So trafen wir am Samstag Abend gegen 20:30Uhr bei unserer Klientin ein und setzten uns zunächst mit ihr und ihrer Freundin, die ebenfalls viele Ereignisse mitbekommen hat, ins Wohnzimmer.
Wir ließen uns noch einmal alle Vorkommnisse schildern und die Freundin erzählte uns das sie beide auch schon versuchten Kontakt aufzunehmen anhand einer Ghostbox.
Eine Ghostbox ist ein Gerät das alle Radiosender in einer Art Dauerschleife durchläuft. Man kann es sich so vorstellen als sucht man einen Sender und die Frequenzen laufen unaufhörlich weiter.
Da wir selbst keine Ghostbox besitzen und dem auch sehr skeptisch gegenüber stehen, freuten wir uns das Gerät einmal ausprobieren zu können. Aber dazu später mehr.
Sie erzählten, dass im Schlafzimmer der Klientin das Licht immer mal wieder an und aus geht. Auch hatte ihr Mann zu Lebzeiten immer das Gefühl es würde jemand im Flur stehen und sie beobachten. Der Ehemann ihrer Freundin hatte vor Kurzem ihr Schlafzimmer gestrichen und dabei wurde ihm etwas mulmig zu mute, da das Licht immer wieder ausging.

Nachdem wir alles besprochen hatten bauten Chris und Sebastian das Überwachungssystem auf.
Auch unser Laserraster baute Sebastian in einem der Kinderzimmer auf.
Julia und Dunja schossen Fotos, während Jörg und Melanie die Grundmessung vornahmen.
Als wir so durch´s Haus liefen, fiel uns auf der oberen Etage der unebene Boden auf. Man hatte das Gefühl eines leichten Seeganges und jeh länger man sich in dem Haus aufhielt wurde bei einigen von uns ein Druck auf dem Kopf immer stärker. Dies kann eine Folge von Elektrosmog sein, jedoch waren dort die messbaren Werte nicht auffällig hoch, dass man es darauf schieben könnte.

Es klingelte und zu unserer Überraschung brachte der Pizzaservice zwei riesige Pizzen, zu die uns unsere Klientin einlud. An dieser Stelle möchten wir uns noch mal recht herzlich dafür bedanken.

Nach einer kleinen Stärkung ging es dann endlich los in die obere Etage zur ersten Aktive-Sitzung.
Wir verteilten uns in zwei Räumen und begannen abwechselnd Fragen zu stellen.
Wir stellten Fragen, forderten auf irgendwelche Geräusche oder Schritte zu verursachen doch es passierte nichts. Der Gaussmaster, den Melanie in der Hand hielt schlug einmal kurz aus, doch das war zu zaghaft um es als eindeutige Reaktion werten zu können.

Nach ca. 30Minuten machten wir eine Pausen und gingen zurück ins Wohnzimmer.
Anschließend gingen, Sebastian, Chris und Jörg ins Schlafzimmer der Klientin um dort noch einmal Fragen zu stellen und Reaktionen herauß zu fordern. Julia, Dunja und Melanie blieben unterdessen mit der Klientin und ihrer Freundin im Wohnzimmer und unterhielten sich.
Aber auch diesmal gab es leider keine eindeutige Reaktion auf ihre Fragen oder Ausschläge auf unseren Geräten.

Zum Abschluß wollten wir nun die Ghostbox ausprobieren. Da es auf Dauer ein sehr unangenehmes Geräusch ist gingen Jörg, Sebastian und Chris für den Zeitraum noch mal in das obere Stockwerk ins Kinderzimmer der Tochter, während Dunja, Melanie und Julia mit der Klientin und ihrer Freundin gespannt auf die Ghostbox schauten.
Wir stellten die Frage ob denn jemand da wäre und promt kam ein „Ja“. Zufall?
Es wurden Fragen gestellt zu den anwesenden Personen und so fragte Dunja ob er denn den Namen von Melanie wüßte. Natürlich ohne ihren Namen zu nennen. Alle hörten den Namen „Melanie“ deutlich aus der Ghostbox erklingen nur Melanie blieb skeptisch. Und so kam noch einmal der Name „Melanie“ aus der Ghostbox. Aber auch andere Wörter waren deutlich zu hören wie zB „Drecksack“.

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Alles in allem ist die Ghostbox vielleicht ein netter Zeitvertreib aber für uns als Ghosthunter nicht zu empfehlen, da die Wahrscheinlichkeit viel zu hoch ist das es sich bei den Stimmen um Fetzen aus einer Radiosendung handelt, anstatt echte Stimmen aus dem Jenseits. Wenn man es selbst ausprobieren möchte empfehlen wir ein ganz normales Diktiergerät zu verwenden.
Auch bei den Männer im oberen Stock schlug ein bis zweimal zaghaft der Gaussmaster aus.
Ob das eine Reaktion auf ihre Fragen war?

Als wir unsere Geräte wieder eingepackt und verstaut hatten verabschiedeten wir uns und fuhren gegen 0:30Uhr Richtung Heimat.

Unsere Auswertung hat nichts auf Foto oder Videomaterial ausfindig machen können.
Aber Sebastian hat folgende EVPs mit seinem I-pad aufnehmen können

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Durch die Medialität können wir sagen das sich in dem Haus ein älterer Mann aufhält der sich sehr gern mal bemerkbar macht. Er ist nicht gerade der sympathischste Typ deswegen haben wir unserer Klientin geraten ihn am besten keine Beachtung mehr zu schenken.
Jeh mehr man so etwas Beachtung schenkt um so mehr häufen sich die Aktionen.

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