PU Bericht vom 26.07.2014 in Wuppertal

Ghosthunter NRW verschlug es diesmal in die Stadt der Schwebebahn, nach Wuppertal. Unsere Klientin wohnt dort mit ihren Kindern in einem Mehrfamilienhaus. Dort hört sie seit geraumer Zeit Schritte, als ob jemand mit Pantoffeln über den Boden schlurft, aber wenn sie nachschaut ist keiner da. Nachts geht bei ihr im Schlafzimmer nicht nur eine Nachttischlampe, sondern direkt die gesamte Raumbeleuchtung an. Ihre Tochter fühlt sich nachts beobachtet und kann daher nicht richtig schlafen, während ihr Bruder diesbezüglich gar nichts merkt. Eine Freundin der Klientin wohnt im selben Haus, ein Stockwerk tiefer. Auch sie fühlt sich beobachtet, vor allem da eine Tür immer wieder ganz von alleine auf geht und das obwohl außer ihr keiner da ist. Eines Nachts erschrak die Klientin als ein sehr lauter Knall zu hören war, es kam aus dem Haus. Sie befürchtete dass ihrer Freundin unter ihr ein Kleiderschrank umgefallen sein könnte. Sie lief hinaus auf den Flur wo ihr bereits ihre Freundin entgegen kam, auch sie hatte einen lauten Knall gehört und sorgte sich das was passiert sei. Beide merkten dass alles in Ordnung war, aber irgendwo her musste der Knall gekommen sein. So gingen sie beide voller Mut auf den Dachspeicher. Dort stellten sie fest dass ein schwerer Röhrenfernseher, der ebenerdig stand, umgefallen war, dies war der laute Knall gewesen. Allerdings wog dieser Fernseher eine Menge und es war mitten in der Nacht natürlich keiner auf dem Speicher anwesend.

Wir trafen gegen 20Uhr bei unserer Klientin und deren Freundin ein und setzten uns mit ihnen zunächst ins Wohnzimmer wo wir alle Vorkommnisse noch einmal durch gingen und das ein oder andere erklärten und um der Klientin und ihrer Freundin unsere Arbeitsweise nahe zu legen. Da Räumlichkeiten der Wohnung relativ klein waren, haben wir auf das Überwachungssystem verzichtet und statt dessen lediglich unser Laserrastersystem aufgebaut. Dies machten Sebastian und Chris. Julia und Dunja schossen die ersten Fotos während Melanie und Jörg mit dem GaussMaster die Grundmessung durchführten.

Da wir vollständig waren bildeten wir 2 Teams und dann ging es auch schon los mit unserer Untersuchung!

Melanie, Dunja, Julia und die Klientinen gingen als erstes in das Kinderzimmer, indem die Tochter der Klientin bereits mehrmals Gestalten gesehen hat und deswegen nicht mehr gut schläft. Während dessen gingen Sebastian, Chris und Jörg hoch auf den Dachspeicher auf dem der alte Röhrenfernseher umgefallen war. Im Kinderzimmer tat sich nicht viel. Hier und da ein Ausschlag auf dem Gaussmaster aber nichts Eindeutiges. Bis plötzlich ein Spielzeuglaserschwert durch die Stille dröhnte und die Klienten sich schön erschreckten. Melanie erklärte mit einem breiten Grinsen im Gesicht, dass sie aus Versehen gegen das Spielzeug gekommen sei und es somit keine Reaktion auf eine ihrer Fragen war.

Unterdessen bei den Männern auf dem Dachboden…. während der ersten Minuten passierte überhaupt nichts, auf keine der Fragen erfolgte eine Reaktion auf dem GaussMaster, noch wurde irgendetwas festgehalten. Für etwas Auflockerung sorgte lediglich Chris, unser Experte für Dachböden aller Art, indem er sich an einem Balken den Kopf stieß. Dies allerdings schien das Eis zu brechen und der GaussMaster lieferte prompte Reaktionen auf unsere Fragen. Durch Chris Fragestellung erfuhren wir unter anderem das sich, außer uns, noch eine Frau dort auf hielt und das sie sich bereits mehrmals der Familie der Klientin gezeigt hatte. Zur Sicherheit wurde danach genau das Gegenteil erfragt und der GaussMaster in Jörg’s Hand schwieg.

Erst als wir wieder auf die Frau zu sprechen kamen, erfolgten erneut Reaktionen. Jörg bat die Frau darauf hin sich noch stärker zu zeigen und das Gerät reagierte prompt. Eine 2e Aufforderung brachte noch einen höheren Wert. Nach ein paar Minuten bedankten wir uns bei der Frau und wollten schauen ob noch andere Anwesend waren, die wir normal nicht sehen oder hören konnten.

Allerdings geschah nichts mehr bis auf einmal die DSLR Kamera von Jörg, die er um den Hals hängen hatte, ausgelöst wurde. Jeder von den Männern hörte das Geräusch und Sebastian konnte bestätigen das Jörg die Kamera nicht in der Hand (wo GaussMaster und Taschenlampe waren) hatte, als der Auslöser los ging.

Allerdings wurde nicht, wie erhofft, ein Bild geschossen. 10 Minuten später ging die Herren Delegation unsere Teams wieder runter und gesellte sich zu den Frauen, die ihre Untersuchung auch gerade abgeschlossen hatten.

Wir machten eine Pause in der uns die Klientin mit einem leckeren Abendessen überraschte. Vielen Dank hierfür, es hat uns allen sehr geschmeckt.

Dunja und Jörg gingen derweil mit der Freundin der Klientin runter in ihre Wohnung um zu schauen ob bei Ihr irgendetwas messbar ist, da sie sich auch in ihrer Wohnung beobachtet fühlte, da immer wieder eine einzige Türe von alleine aufging. Dunja und Jörg stellten sofort eine wesentlich andere Atmosphäre fest. Während man in der Wohnung der Klientin eher ein unruhiges Gefühl hatte, war es hier ganz anders. Es war ruhig, entspannt. Jörg untersuchte darauf hin die besagte Türe und stellte fest das sie sich noch ohne großen Druckaufwand von alleine öffnen lässt. Das kommt daher da die Türe an drei verschiedenen Stellen unter Spannung steht. Wird auf einer von zwei verschiedenen Stellen nun ganz leichter Druck ausgeübt springt die Türe sofort auf. Dies passiert auch wenn das Holz der Türe z.b. durch Wasserdampf geringfügig aufquillt oder der Rahmen sich leicht verändert. Ein Schreiner sollte diesen Fehler leicht beheben können, indem er die Spannungsfelder einfach abträgt. Die Bewohnerin war hierfür glücklich, wusste sie nun doch das keine übersinnliche Aktivität hinter dem Öffnen der Türe steckte.

Danach gingen die Drei wieder hoch und ein paar Minuten später ging es los zur nächsten Untersuchung.

Dieses Mal gingen die Frauen hoch auf den Dachspeicher, während die Männer sich um das Schlafzimmer und den Flur der Klientin kümmerten.

Nach einer kurzen Pause, in der die Lungen auf dem Balkon neu geteert wurden (während einer PU herrscht im Gebäude absolutes Rauchverbot) und der Koffein Pegel wieder angehoben wurde machte sich das 2e Team im Kinderzimmer an die Arbeit.

Auf dem Dachboden rückten sich die Frauen erst mal alte Stühle zurecht um nicht die ganze Zeit im Dunklen stehen zu müssen. Kaum hatten sich Dunja, Julia, Melanie und die Klientin gesetzt hörten sie ein fieses Lachen. So als wenn jemand einen Streich spielen würde der dem Anderen Schaden zufügt. Von unseren Männern wußten wir bereits das im Vorfeld der GaussMaster gezielt ausschlug also stellten wir ebenfalls Fragen, jedoch zunächst allgemeine Fragen zu den verschiedenen Vorfällen. Hier blieb jedoch der GaussMaster still.

Ein wenig später sprachen wir über die Ausschläge die unsere Männer auf dem Dachboden hatten und überlegten ob die „Frau“ nun evtl. keine Lust mehr habe mit uns zu kommunizieren. Dabei entstand diese EVP

Audio clip: Adobe Flash Player (version 9 or above) is required to play this audio clip. Download the latest version here. You also need to have JavaScript enabled in your browser.

Hier hört man sehr klar und deutlich: „ja es reicht“

Zurück zu den Männern:

Gerade im Schlafzimmer der Klientin waren hohe Elektro Magnetische Felder (EMF) zu messen gewesen und es war schwer sich so zu positionieren das der GaussMaster nicht ungünstig beeinflusst wurde. Aber wo ein Wille, da auch ein Weg. Da es sich auf dem Dachspeicher schon bewährt hatte führte auch hier Chris das Interview und filmte dabei, während Jörg mit GaussMaster und Kamera bewaffnet Bilder schoss und auf Reaktionen von Chris seinen Fragen wartete. Sebastian filmte und bediente nebenbei das Ipad. Leider war im Schlafzimmer weniger los als auf dem Dachspeicher. Allerdings fanden wir heraus das sich dort ein Junge aufhält, das er sich einsam fühlt und sich deshalb schon der Tochter der Klientin, als auch ihr selbst sich schon gezeigt hatte. Allerdings verhielt sich der GaussMaster hier anders als auf dem Dachboden. Während das Gerät bei der ersten Untersuchung konstant auf diverse Fragen reagierte, sprang jetzt das Gerät wie toll herum. Auf die Frage ob der Junge sich einsam fühle sprang das Gerät von nichts auf 4 nur um dann kurz abzufallen und dann bis auf 6 hoch zu schnellen und wieder auf 4 zu fallen und schließlich zu verstummen. Dies war nicht konstant, sondern lediglich auf drei Fragen von Chris beschränkt. Somit bewerten wir dies als Spekulation und nicht als Beweis für die Existenz des Jungen.

Anschließend gingen die drei in den Flur, aber hier blieb es, bis auf 2 Ausnahmen ruhig. Lediglich auf die Frage ob der, der hier immer durch den Flur geht, anwesend ist, schlug das Gerät schwach aus. Ebenso als Jörg darum bat das Gerät stärker ausschlagen zu lassen, doch danach verstummte der GaussMaster für den Rest der Zeit.

Natürlich möchten wir an dieser Stelle anmerken das es sich bei den Ausschlägen des GaussMasters nicht zu 100% um Antworten aus dem Jenseits handeln muss. Da das Gerät Elektro Magnetische Felder misst, kann bereits ein Anruf auf ein Handy oder WLAN dazu beitragen das das Gerät aktiv wird. Zu diesem Zweck bitten wir Anwesende immer möglichst wenig am Stromnetz zu haben als auch Handygeräte für die Dauer der Untersuchung zu deaktivieren.

Schließlich kamen wir alle abermals zusammen und unterhielten uns über den Abend. Gegen Mitternacht verabschiedeten wir uns von unserer Klientin und machten uns auf den Heimweg.

Über die Auswertung des Materials haben wir als Team heftig gesprochen. Wir haben ein paar Bilder auf denen Schatten zu sehen sind, allerdings sind wir uns nicht sicher, ob diese Schatten nicht irgendwie durch uns verursacht wurde (z.b. durch eine unserer eigenen Lichtquellen). Dafür haben wir aber sehr interessante Stimmen auf unseren Aufnahmen, die wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten.

Audio clip: Adobe Flash Player (version 9 or above) is required to play this audio clip. Download the latest version here. You also need to have JavaScript enabled in your browser.

Audio clip: Adobe Flash Player (version 9 or above) is required to play this audio clip. Download the latest version here. You also need to have JavaScript enabled in your browser.

Durch die Medialität wissen wir das sich in dem Kinderzimmer eine Art Durchgang befindet. Die Vormieter scheinen sich intensiv mit der Geisterbeschwörung beschäftigt zu haben und das nicht im positiven Sinne. Dieser Durchgang läßt eine Art „Wandergruppe“ von der Mitte des Raumes bis in den Flur wandern und dies immer wieder wie in einer Endlosschleife. Diese Seelen sind allerdings an keinerlei Kommunikation mit den Lebenden interessiert und strahlen eher etwas ruhiges und warmes aus. Aber aufgrund ihrer engen Verbundenheit untereinander, kann man sie spüren und bekommt von ihnen ab und zu auch etwas mit. Die Tochter unserer Klientin hatte stets das Gefühl von mehreren Personen in der Nacht beim schlafen beobachtet zu werden da sie direkt mit dem Kopf in Richtung dieses Durchgangs schaut. Die beiden Söhne der Familie, die früher in dieser Wohnung gelebt haben, haben wohl auch vor einigen Jahren auch auf dem Dachboden Tiere gequält, denn dort war mal kurz die Präsents einer Katze.

Auf dem Dachboden ist eine Frau die aber nichts mit den Vorfällen in der Wohnung zu tun hat und auch nicht zu dieser Gruppe gehört.

Wir danken den Klienten für das entgegengebrachte Vertrauen, den interessanten Abend und die Gastfreundschaft. Selbstverständlich werden wir auch weiterhin für unsere Klienten zur Verfügung stehen, sollten sich weitere Fragen ergeben.

https://www.facebook.com/plugins/like.php?action=like&app_id=615980068413060&channel=https%3A%2F%2Fstaticxx.facebook.com%2Fx%2Fconnect%2Fxd_arbiter%2F%3Fversion%3D46%23cb%3Df3511cd7775f57%26domain%3Dghosthunter-nrw.de%26is_canvas%3Dfalse%26origin%3Dhttps%253A%252F%252Fghosthunter-nrw.de%252Ff213b82d81563c%26relation%3Dparent.parent&color_scheme=dark&container_width=0&font=arial&href=https%3A%2F%2Fghosthunter-nrw.de%2F&layout=standard&locale=de_DE&sdk=joey&send=true&show_faces=true&width=100

Copyright © 2010-2022. All Rights Reserved by Ghosthunter NRW.