PU Bericht vom 27.09.2014 in Bottrop

dieses Mal bei Ghosthunter NRW: In einem alten Haus in Bottrop ist eine junge Mutter mit Ihren Kindern unter Hochspannung. Es verschwinden Gegenstände, Geräusche sind zu hören, Gegenstände bewegen sich von alleine, der Sohn wird von Kindern gewarnt die nicht da sind, ein Nachbar sieht regelmäßig eine Fratze vor dem Fenster, wie auch der Sohn. Der alte, verwinkelte Keller ist jedoch die Hauptattraktion. Die Decke ist so niedrig das ein ausgewachsener Mann nur gebückt gehen kann, selbst kleinere Frauen müssen sich bereits bücken. Hier wurde ein unnatürlicher Lufthauch verspürt der sogar eine ausgehangene Kellertreppe zum umfallen brachte. Auch wurde ein Schatten im Kohlenkeller gesehen. Grund genug für die erst kürzlich eingezogene Familie sich an die Ghosthunter NRW zu wenden.

Wir trafen um 20Uhr bei der Klientin ein und versammelten uns in der Küche, wo sie für uns einen kleinen Imbiss zubereitet hatte. Wir ließen uns auf den neusten Stand der Dinge bringen und vertieften noch einmal die bisherigen Geschehnisse. So erfuhren wir, dass niemand gern in den Keller der Wohnung hinab steigt, ebenso das man sich dort unten sehr schnell unbehaglich und verfolgt fühlt. Beim Keller handelt es sich nicht nur um einen Raum sondern um ein ganzes Kellersystem mit insgesamt 7 Räumen und schmalen Durchgängen. Ebenso traut sich keiner der zwei Familienhunde an dieser Kellertüre vorbei. Sie ziehen den Schwanz ein und schauen, beinahe ängstlich zu der Türe des Kellers, als würde jemand hochkommen der ihnen Angst bereite. Zudem erfuhren wir dass sich jeder, besonders die Klientin im Badezimmer sehr schnell unwohl fühlt und die Laune immer in Trauer umschlägt obwohl es keinen Grund dafür gibt. Uns wurde berichtet, dass während die Klientin eines Abends auf der Couch saß und lass ein Klimpern aus der Küche zu hören gewesen sei. Sie dachte erst das es sich um ihre Tochter handele die gerade die Spülmaschine ausräume, da es aber schon weit nach 23 Uhr war, rief sie ihrer Tochter zu das sie sich doch wieder ins Bett legen solle. Erst nach mehrmaliger Aufforderung an die Tochter das Rumgeklimpern sein zu lassen, schaute sie nach dem Rechten….aber es war niemand an der Spülmaschine und die Tochter lag friedlich schlafend im Bett. Sie erzählte uns von ihrem Sohn (8), der immer wieder aus dem Schlaf aufschreckt, zu ihr gerannt kommt und ihr sagt: Mama hol die Polizei die Kinder“ , manchmal 2-3x pro Nacht. Danach geht der Junge wieder ganz normal zu Bett und schläft weiter. Als die Klientin ihn einmal darauf ansprach konnte der Junge sich an nichts erinnern, nur um ein paar Stunden später exakt das gleiche zu wiederholen. Ebenso sahen sowohl der Sohn als auch die Tochter immer wieder eine Fratze am Fenster, die sie sich nicht erklären konnten und fürchteten sich sehr davor. Als dann noch ein Nachbar, von der 2ten Wohnhaushälfte ankam und ihr erzählte das er in letzter Zeit immer wieder eine schreckliche Fratze vor dem Fenster sehen würde, erschrak auch sie heftig. Eines Abends war sie noch in der Küche beschäftigt.

Ihr ehemaliger Lebenspartner war gerade zu Besuch und hielt sich im Wohnzimmer auf, als sie plötzlich hinter sich ein Lachen, wie von einem Kind hörte. Als sie sich umdrehte, war aber niemand da. Sie drehte sich wieder um und arbeite weiter als nur ein paar Minuten später Münzgeld (mehrere 2€ Stücke) zu Boden fielen. Sie erschrak abermals. Sie erklärte uns dass das Geld nicht an der Kante des Tisches gelegen habe, sondern mehr im Innenteil. Erst dachte sie das ihr Gast ihr einen Streich gespielt hatte, aber der saß seelenruhig im Wohnzimmer und schaute fern….zumal wäre es auch aufgefallen wenn er durch den Flur in die Küche gekommen wäre. Schließlich berichtete uns die Klientin noch von ihren Renovierungsarbeiten. Materialien verschwanden immer wieder, so z.B. Tapetenrollen, ein halbvoller Farbeimer und Pinsel. Erst hatte sie vermutet das sich das Zeug jemand unter den Nagel reißen würde, vielleicht der Vermieter oder der Vormieter der Wohnung und so tauschte sie die Schlösser aus, leider ohne Erfolg, denn bis heute verschwindet immer wieder Renovierungsmaterial und andere Dinge, die Teilweise ein wenig später, an anderer Stelle wieder auftauchen. Als dann noch ihr Sohn ein sehr makaberes Bild mit nachhause brachte, er hatte ein Monster gezeichnet das wie ein Teufel der Lava spuckt aussieht, fing sie an sich von verschiedenen Webseiten und Freunden, Hilfe zu suchen. Aber als es immer verworrener wurde, habe sie sich schließlich an uns gewandt.


So begannen wir also mit unserer Grundmessung. Da wir aus Krankheitsgründen diesmal auf Melanie verzichten mußten, haben wir die Aufgaben dementsprechend aufgeteilt. Im Badezimmer stellten wir einen sehr hohen EMF Wert fest. Zudem war der Raum sehr beengt und definitiv noch in der Umbauphase. Allerdings lässt sich durch den beengten Raum, die hohe EMF Strahlung und das Unfertige, die Stimmungsschwankung der Klientin und Gäste in dem Raum erklären. Ebenso zeigte das Schlafzimmer der Klientin hohe Ausschläge. Einen besonders hohen Ausschlagswert erhielten wir von den Kabelbündeln und waren hinterher erstaunt als der Installateur, den die Klientin dann einmal anrief, versicherte das keins dieser Kabel angeklemmt und aktiv sei. Dies sei erst in den kommenden Tagen geplant. In den Zimmern der Kinder hingegen war es verhältnismäßig ruhig von den GaussMaster Ausschlägen her. Jörg überprüfte dann noch von außen und stellte fest das die Fenster, auch wenn es sich um ein Erdgeschoss handelt, fiel zu hoch lagen und man eine kleine Leiter benötige um durch die Fenster Grimassen / Fratzen zu schneiden und Kinder zu erschrecken. Dann ging es ab in den verschachtelten Keller. Es zeigte sich das die kleinen Kellerfenster undicht waren und es daher stetig zog, ebenso waren die Wände feucht. Der GaussMaster meldete sich hier nur bei Geräten wie die Therme oder dem Stromkasten zu Wort und war ansonsten ruhig. Während die ersten drei Räume schier aus den Nähten platzten vor Material und Gegenständen, waren die anderen Räume vollständig leer und wirkten wie verlassen. Danach versammelten wir uns erneut und beratschlagten wie weiter verfahren wird. Wir entschlossen uns dazu dass wir uns abwechseln. Die ersten 30 Minuten sollten Chris, Sebastian und Jörg in den Keller gehen und Dunja und Julia gingen mit der Klientin und ihrer besten Freundin in das Schlafzimmer.


Allerdings tat sich bei Dunja und Julia gar nichts. Weder wurde ein ungewöhnlicher Ausschlag registriert, noch ist eine Reaktion erfolgt. Im Keller bei den Männern tat sich auf Fragen auch nichts. Allerdings ließen sie eine aufzeichnende Kamera und Taschenlampe in einem Raum auf einer Ablage liegen, als sie wieder kamen, lag die Taschenlampe anders. Als wir uns das Video ansahen schlug es uns sofort in den Bann. Man sieht die Taschenlampe vor der Kamera und plötzlich beginnt sie sich zu bewegen. Erst dreht sie sich in Richtung Kamera und ein paar Sekunden später nach dem Chris rief: „kann mal einer die Taschenlampe ausmachen“ rutscht sie an den Rand der Ablagefläche und bleibt dort still liegen….ein paar Minuten später hört man das Trio aus den anderen Räumen zurück kommen. Schließlich trafen wir uns wieder alle in der Küche und machten eine kleine Pause.

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Ein paar Minuten waren erst verstrichen als Chris die Klientin fragte, warum denn in ihrem Auto Licht brenne. Diese war verwundert und sagte noch dass sie kein Licht im Auto anhabe, sie habe den Wagen seit ein paar Stunden schon da stehen. Dunja kam hinzu und berichtete das sie gesehen hat wie das Licht im inneren des Fahrzeugs anging. Sofort gingen die Klientin und Jörg, bewaffnet mit seiner Kamera, nach draußen und tatsächlich, das Licht brannte.

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Sofort überprüften wir den Wagen, er war noch verschlossen. Die Klientin öffnete das Fahrzeug mittels der Fernbedienung, traute sich aber selber nicht mehr näher dran. So war es an Jörg nach dem Rechten zu sehen. Die hintere Innenleuchte auf der Fahrerseite war an. Man konnte sie in drei Richtungen drehen, nach oben, mitte und unten. Normal stehen diese Lampen immer in der Mittelstellung, aber diese war ganz nach oben gedreht. Eine Überprüfung der anderen Lampen ergab das sie alle richtig in der Mittelstellung standen, nur diese eine hatte sich „selbstständig“ gemacht. Danach wurde der Wagen wieder verschlossen.
Nachdem die Pause um war und fast alle Lungen wieder mit Teer versorgt waren, ging es noch einmal hinab in den Keller. Dieses Mal war die Klientin und ihre beste Freundin mit dabei als sich das gesamte Team im Kohlenkeller aufbaute. Wir stellten abwechselnd fragen und tatsächlich schlug der GaussMaster immer wieder zaghaft aus. Stärker allerdings wenn die Fragen von Frauen kamen, sobald aber ein Mann etwas fragte, verstummte das Gerät wieder. Erst waren wir uns, aufgrund der zaghaften Werte, nicht sicher ob wir dies überhaupt als Antworten werten können, da schlug das Gerät einmal kräftig bis 7 (10 ist Maximalwert) aus, nur um dann wieder auf 3-4 einzupendeln. Als dann Jörg kurz was anmerkte, war das Gerät wieder mit einem Schlag auf 0. Schließlich verstummte das Gerät komplett und nach weiteren 5 Minuten ohne jegliche Reaktion beschlossen wir, den Keller zu verlassen, prompt schlug der GaussMaster noch einmal aus…es klang fast wie ein Good Bye.
Zum Schluß räumten wir unser Material zusammen und unterhielten uns noch ein wenig mit der Klientin. Gegen Mitternacht verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Heimweg.

Die Auswertung des Materials ergab dieses Mal sogar zwei interessante Fotos. Sie zeigen im Keller zwei verschiedenen Wände im Kohlenkeller, wo sich auf dem Bild ein heller gelblicher Lichtschein zeigt. Da keine Taschenlampe oder ähnliches an war, dürfte es diesen konzentrierten Lichtschein nicht geben und er taucht auch nur auf diesen beiden Fotos auf. Als wir uns das gleiche Bild in HDMI Konvertierung ansahen, fiel uns sofort auf, das nur der Lichtschein eine komplett andere Farbe hatte.

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Ebenfalls ist das Video immer noch der Hingucker und ein prima Indiz das es in dem Keller wirklich umgeht, denn es war, als die Lampe sich bewegte, keiner in der Nähe der die Lampe hätte bewegen können. Die Frauen waren oben im Erdgeschoss und die Männer im Kohlenkeller. Auch ist das Geräusch das jeweils kurz vor der Bewegung zu hören ist, einmalig, aber leider ist es sehr leise.

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Hier hört man „Urgroßpapa“

Wir haben durch die Medialität heraußgefunden das sich ein älterer Mann im Keller befindet, der auf der Suche nach einem Gegenstand ist. Um welchen Gegenstand es sich handelt konnten wir allerdings nicht heraußfinden.
Zusätzlich suchen zwei Kinder nach Münzen, die der Junge dort versteckt hat. Früher stand dort eine Hütte die durch einen Unfall abgebrannt ist.

Die Kinder sind keine Geschwister aber gemeinsam durch hohes Fieber ums Leben gekommen.
Was es mit den Fratzen auf sich hat konnten wir nicht klären, da wir es keinem paranormalen Phänomen zuordnen konnten.

Wir danken der Klientin für das entgegengebrachte Vertrauen und den interessanten Abend und die Gastfreundschaft. Selbstverständlich werden wir auch weiterhin für unsere Klientin zur Verfügung stehen, sollten sich weitere Fragen ergeben.

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