PU Bericht vom 27.07.2013 in der Nähe von Köln

Eine junge Frau lebt allein in einer kleinen 2-Zimmer Wohnung. Sie hat einen leichten Schlaf und wacht daher nachts öfter auf. Doch in letzter Zeit rauben ihr merkwürdige Geräusche den Schlaf.
Sie hört ein Rascheln am Schrank….dann wieder ein Rascheln am innen liegenden Rollo.
Diese Geräusche hört sie schon seit längerer Zeit immer mal wieder, aber sie versuchte es rational zu erklären und hat es eher abgetan als an etwas Paranormales zu denken. Doch eines nachts passierte etwas was ihr doch Angst machte.
Als sie wiedereinmal ein merkwürdiges Brummen am Fenster hörte, stand sie auf und wollte nachsehen woher denn dieses Geräusch kommt. Als sie am Fenster stand hörte das Brummen auf. Keine Minute später brummte es am anderen Fenster. Man könnte nun meinen das es eine Fliege oder Biene war, doch das Geräusch war dafür viel zu laut als das man es auf ein Insekt schieben könnte. Weil ihr ein bischen mulmig zumute war, machte sie das Radio an um sich abzulenken.
Doch keine 2Minuten später ging das Radio plötzlich von allein aus. Nun bekam sie wirklich Angst und so verließ sie die Wohnung.

Da Chris, Julia und Dunja anderen Verpflichtungen nachgingen, beschlossen Jörg, Sebastian und Melanie allein nach Köln zu fahren
Als wir um 19Uhr ankamen, erwartete unsere Klientin uns schon freudig. Auch ihre Mutter stieß kurze Zeit dannach zu uns. Wir setzten uns gemeinsam ins Wohnzimmer und die Klientin konnte uns noch einmal in aller Ruhe erzählen, was denn alles bisher vorgefallen ist.
Anschließend begannen wir mit der Grundmessung und bauten im Schlafzimmer den Laserraster und die Wildtierkamera auf.
Wir stellten fest, dass die beiden Musikboxen der Anlage, die direkt am Fußende des Bettes stehen, sehr stark ausstrahlen. In den Musikboxen sind Magnete, die ein elektromagnetisches Feld ausstrahlen. Jeh nach dem wie gut sie abgeschirmt sind, merkt man solche Felder kaum. In diesem Fall war es aber so, dass sie relativ hoch ausstrahlen und dass dies eine mögliche Ursache dafür sein kann, dass sich unsere Klientin beobachtet fühlt.


Melanie rief während dessen Selina an, die ihr telefonisch mitteilte das sie am rechten Fenster des Schlafzimmers etwas Kleines (etwa 1,20m groß) wahr nahm. Sie konnte jedoch nicht genau sagen um wen es sich handelte. Aufgrund eines Meniskusrisses konnte sie leider nicht dabei sein und uns nur telefonisch beratend zur Seite stehen.

Nachdem wir den Klienten alles erklärt und unsere Geräte aufgebaut hatten ging es los.
Gemeinsam setzten wir uns ins Schlafzimmer und stellten immer wieder Fragen zur Klientin und den Vorkommnissen. Währenddessen wurde alles mitgefilmt, Fotos gemacht und mit dem Diktiergerät und i-pad alles aufgenommen. Den K2 legten wir aufs Bett und Jörg und Melanie hielten jeweils einen Gaussmaster in der Hand. Da sich rein gar nichts tat, beschlossen wir nach ca. 30Minuten eine Pause einzulegen.

In dieser Pause nahmen wir einen kleinen Snack ein, den die Klientin extra für uns zubereitet und bereit gestellt hatte! Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal dafür! Es war sehr lecker!


Wir saßen beim essen alle zusammen im Wohnzimmer und so nutzte die Mutter der Klienten den Augenblick, um auch einmal ihre Erlebnisse aus vergangener Zeit zu erzählen.
Im Laufe des Gespräches erzählten sie uns das der Bruder unserer Klientin vor fast 20Jahren an einer schweren Krankheit verstorben sei. Ihre Mutter erklärte das sie heute damit klar kommt aufgrund dessen das sie einige Selbsthilfegruppen besucht hat. Sie spürte ihren Sohn noch lange Zeit nach seinem Tod und hat ihn bewußt losgelassen und auch bewußt um ihn getrauert.
Unsere Klientin erinnerte sich, dass sie selbst vor ca. 1,5Jahren sehr krank wurde und dadurch auch öfter traurig war. Kurz dannach begannen die Erlebnisse in ihrer Wohnung.
Sie erzählte das sie eines Tages sehr intensiv an ihren Bruder gedacht hat, weinte vor Trauer und ging zu seinem Foto das an der Wand hing! Plötzlich fiehl im Bad eine Flasche hinunter. Zufall?

Wir unterhielten uns sehr lange über all diese Vorkommnisse und beschlossen dann erneut ins Schlafzimmer zu gehen und noch einmal ganz gezielt nach dem Bruder zu fragen.
Melanie fragte die Klientin und auch ihre Mutter ob dies auch ok für sie wäre, denn wir möchten helfen und nicht eine alte Wunde aufreißen. Beide bestätigten das es für sie ok wäre.
Auch die Klientin stellte öfter Fragen zu ihrem Bruder aber auch generell was denn dort sein könnte. Es tat sich absolut gar nichts und Melanie fragte ob es möglich sei sich irgendwie bemerkbar zu machen, falls denn jemand bei ihnen sei. Plötzlich ging die Kamera aus, die Sebastian auf die Fensterbank gestellt hatte. Ob dies nun ein Zeichen oder doch eher ein technischer Fehler war können wir nicht sagen.
Der Gaussmaster schlug einmal ganz leicht aus aber dies schieben wir eher auf eine natürliche Ursache.
Auch hier beendeten wir die Sitzung nach ca. 30Minuten da sich keine Reaktion zeigte.

Nachdem wir alles abgebaut und wieder verstaut hatten, setzten wir uns erneut mit den Klienten zusammen und sprachen noch sehr lange mit ihnen über div. mögliche Ursachen und andere Themen. Wir erklärten wie lang unsere Auswertung dauert und versprachen uns sofort zu melden wenn wir damit durch sind.
Und somit machten wir uns gegen 23:30Uhr auf den Heimweg.

Am nächsten Tag erhielten wir eine E-Mail von unserer Klientin, die in der Nacht wieder merkwürdige Geräusche hörte. Sie schlief wieder im Wohnzimmer, da ihr das Schlafzimmer zunächst etwas Angst macht, solang sie nicht weiß was dahinter steckt.
Mitten in der Nacht hörte sie eine Art poltern im oder am Kühlschrank. Es waren aber nicht die Geräusche, die man hört wenn der Motor des Kühlschrankes anspringt oder Ähnliches. Das konnte sie nach einigen Wochen, die sie im Wohnzimmer schlief, längst unterscheiden.
Es hörte sich eher an als würde sich jemand etwas aus dem Kühlschrank holen.
Sie versuchte diese Geräusche zu überhören und dann nach kurzer Zeit hörte es auch auf.

Etwas später bekam sie noch eine Nachricht über ihr Handy. Sie beantwortete die sms und legt es wieder auf den Tisch, der neben dem Klappbett stand. Ungefähr 2Minuten später leuchtete das Handy wieder auf, aber es wurde keine Nachricht auf dem Display angezeigt. Stattdessen war das Handylicht immer noch an und die Funktion „Einstellungen“ war aufgerufen.
Das wunderte sie doch schon sehr, da sie die Angewohnheit hat nach jedem Vorgang mit dem Handy, die Hometaste nochmal zu drücken, damit kein Button aus Versehen aufgerufen werden kann.
Noch 2 Minuten später kam wieder eine Nachricht, sie antwortete, drückte bewusst nochmals auf die Hometaste und legte das Handy wieder weg.
Ungefähr 5 Sekunden später gab es ein leises Klick und eine Funktion war aufgerufen worden.
Es war die Funktion „Sprachsuche“, wo auch ein Mikrofonsymbol zu sehen ist.

Sie war so verwundert und hatte auch ein bischen Angst, dass sie im Reflex diese Funktion direkt wieder weggedrückt hat.

Ein Gespräch mit Selina ergab, dass es sich um den Bruder der Klientin handelt. Er machte sich am Kühlschrank ein wenig bemerkbar, weil er als Kind schon immer gern Schockoeis gegessen hat. Melanie fragte die Klientin ob dies stimmen kann und die Klientin erzählte, dass sie und ihr Bruder früher immer gern das selbstgemachte Schocko-und Vanilleeis gegessen haben, das bei ihnen zu Hause im Kühlschrank stand.

Leider ergab unsere Auswertung auf den Video- und Fotoaufnahmen keinerlei Hinweise auf paranormale Aktivität.

Dunja konnte jedoch einige EVPs aus unseren Aufnahmen herauß filtern, die eindeutig auf den Bruder der Klientin hinweisen. Allerdings kann man die EVPs so schlecht verstehen, dass wir sie nicht veröffentlichen.

Diese Worte konnte Dunja verstehen:
Mama lasst mich in Ruhe …. Ja….Es tut so weh…frag nicht sowas….hör auf zu weinen..

Nach dem Abschlußgespräch mit der Klientin stellte sich herauß, dass diese Aussagen zu ihrem Bruder und der ganzen Hintergrundgeschichte passen.
Nun ist die Klientin beruhigt und weiß, dass kein Fremder sich bei Ihr versucht bemerkbar zu machen. Wir stehen Ihr selbstverständlich für weitere Fragen jederzeit zur Verfügung!

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