PU Bericht vom 20.07.2013 in Köln Troisdorf

Mit vielen Klienten stehen wir auch nach einer Untersuchung nach wie vor im lockeren Kontakt. Nicht nur weil wir uns sehr gut verstehen sondern auch um zu schauen wie es mit ihnen und den paranormalen Ereignissen weiter geht.
So auch mit unseren Klienten aus Köln Troisdorf bei denen wir im Januar zu Gast waren.
Damals hatte uns die Klientin berichtet, dass sie tagsüber auf der Couch saß und ein lustiges Buch gelesen hat, als sie ein Geräusch im Flur hörte. Sie schaute auf und sah im Glas ihrer Vitrine eine nach vorne gekrümmte alte Gestalt, die die Stufen im Flur hinauf lief. Bei dieser Gestalt war ein Tier, dass sich zwischen den Geländerstäben hindurch nach oben hangelte. Um welches Tier es sich handelte konnte sie nicht erkennen. Sie stand auf und ging durch den Flur die Stufen ebenfalls nach oben und sah in jedem Zimmer nach, doch sie konnte nichts finden. Da noch weitere Dinge vorgefallen sind, die ihr seltsam vorkamen, bat sie uns damals um Hilfe.
Wir fanden einiges herauß, doch da es sehr persönlich war und wir auf Diskretion sehr achten, beschlossen wir unser Resultat nicht zu veröffentlichen.
Wir dachten uns damals schon, das ein weiterer Besuch sicher irgendwann nötig sein wird, um noch mehr Informationen sammeln und richtig helfen zu können.
Die Klientin berichtete uns immer mal wieder von ihren Vorkommnissen. Unter Anderem das sie im Schlafzimmer vor ihrem Bett etwas vorbei huschen sah, was sie allerdings auf eine optische Täuschung schob und es gerade abtun wollte, als ihre Katze darauf sehr heftig reagierte und genau an diese Stelle lief.

Wir trafen um 19Uhr bei unseren Klienten ein und setzen uns zunächst gemeinsam ins Wohnzimmer um uns noch einmal genau die Vorfälle erzählen zu lassen.
Hier erzählte uns der Mann unserer Klientin, dass sie ein Geräusch aus dem Flur hörten, als sie abends im Wohnzimmer saßen, das sich genauso anhörte als sei die Tür im Flur ins Schloß gefallen.
Sie schauten nach und die Tür war geschlossen. Allerdings konnten sie nicht zu 100% sagen ob die Tür nicht bereits im Vorfeld geschlossen war. Die Katze konnte es nicht gewesen sein, die die Türe zufällig geschlossen hat. Sebastian Bartoschek, der ebenfalls bei diesem Gespräch dabei war, wollte dies genauer überprüfen und stellte fest, dass es tatsächlich zu schwer für eine Katze wäre, da man sie nur mir größerer Anstrengung richtig zu bekommt. Er stellte auch einige Fragen zu der Beschaffenheit des Hauses und zu den evtl. Hintergründen warum die Klientin soetwas erleben könnte. Der Mann unserer Klientin, der selbst Handwerker ist, konnte ihm allerdings sämtliche Erklärungen liefern und machte sehr glaubwürdig klar, dass er ein rational denkender Mensch ist, der immer von einer natürlichen Ursache ausgeht.
Unsere Klientin, die hauptsächliche diese Dinge erlebt und mitbekommt ist ebenfalls rational denkend doch aufgrund ihrer Erlebnisse unsicher, ob es sich hierbei tatsächlich um eine rationale Ursache handelt.

Nun begannen wir mit dem Aufbau des Überwachungssystems und der Grundmessung, die keinerlei nennenswerte Abweichungen aufwies.


Eine Kamera wurde auf dem Dachboden aufgestellt, wo unsere Klientin ihren „Ruheraum“ für sich eingerichtet hat. Ebenso wurde dort oben unsere Wildtierkamera aufgestellt, die diesmal keine Fotos sondern Videos machen sollte, sobald sich etwas bewegt. Die nächste Kamera stellte Chris in den Flur ins Obergeschoß und eine in das angrenzende Schlafzimmer. Die vierte Kamera positionierte er im unteren Flur. Währenddessen machten Julia und Dunja einige Fotos.

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Nach einer kurzen Besprechung ging es dann los.
Im unteren Flur setzten sich Dunja und Sebastian Bartoschek auf die Treppe, Chris und Sebastian gingen ins Schlafzimmer, Jörg und der Mann unserer Klientin setzten sich vor den Monitor des Überwachungssystems während Melanie und Julia mit der Klientin und der Journalistin vom Kölner Express, die uns ebenfalls an diesem Abend bei unserer Arbeit über die Schulter sehen wollte, ins Dachgeschoß. Als wir im Januar hier zu Gast waren, saßen wir ebenfalls dort oben. Wir vier Frauen hatten damals das Gefühl das einer der Männer, die zu diesem Zeitpunkt im Wohnzimmer waren, nach oben kommt und jeden Moment die Tür öffnet. Doch es kam niemand. Nun wollten wir schauen ob sich in der Zeit, in der man oben sitzt und Fragen stellt, etwas auf der Treppen nach oben tut.

Während Melanie zunächst der Journalistin erklärte wie das mit den Fragen und den Zeitabständen funktioniert, damit man auch eine evtl. Antwort auf dem Diktiergerät besser raußhören kann, machte Julia immer wieder Fotos. Den K2, den wir mit nach oben genommen hatten, legten wir auf den Boden vor uns.

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Durch die Infrarotfotokamera konnte Melanie sehen, dass das Licht der Wildtierkamera, die ebenfalls mit Infrarotlicht arbeitet, immer wieder anging um etwas zu filmen. Also schauten wir nach ob es evtl. an dem Handtuch lag, das die Klientin zur Abdunkelung des Dachfensters angebracht hatte. Doch das Fenster hatte die Wildtierkamera gar nicht im Blick.
Wir gehen davon aus das es an den Pollen lag, die hier und da durchs Fenster geflogen kamen, denn die Auswertung hat nichts Besonderes auf den Aufnahmen ergeben.
Wir stellten ca. 30Minuten Fragen und baten darum ein Zeichen von sich zu geben damit wir wissen das jemand bei uns ist, doch nichts passierte. Plötzlich sagte die Klientin das doch mal jemand anderes berührt werden könnte anstatt immer sie. Sie erzählte uns nachher das sie in diesem Moment wieder mal eine Berührung gespürt hat und wollte das auch ein anderer dies spürt und man ihr glaubt. Ich muß dazu sagen das wir keinen Zweifel an der Glaubwürdigkeit unserer Klientin haben. Melanie bat also auch darum berührt zu werden, doch es tat sich leider nichts.
Nach ca. 30Minuten gingen wir wieder hinunter zu den Anderen.

Nach einer kurzen Pause positionierten wir uns noch einmal im kompletten Treppenbereich, da auch hier die meisten Aktivitäten bemerkt wurden von unserer Klientin.
Jörg setzte sich auf die Treppe die ins Dachgeschoß führte, Dunja und Julia blieben in dem oberen Flur, Chris und Sebastian setzten sich auf die untere Treppe, Melanie blieb im unteren Flur stehen und unsere Klienten setzten sich mit Sebastian Bartoschek und der Journalistin gespannt vor den Monitor des Überwachungssystems, das sich direkt neben dem Flur befand. Im unteren Flur hatte die Klientin 2012 einen Schlag auf ihren Arm gespürt, wo dann auch ein roter Fleck zu sehen war. Dies konnte ihr Mann auch bezeugen.
Nun stellte Dunja oben im Flurbereich immer wieder Fragen und bat darum, wenn jemand da wäre doch ein Zeichen von sich zu geben, damit wir wissen das jemand da ist. Alle Anderen verhielten sich absolut still und gaben keinen Ton von sich. Hier und da schlug mal ganz kurz der Gaussmaster in Chris Hand aus.

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Da es allerdings so gering war deuten wir dies eher als natürlich Ursache.
Wir lauschten immer wieder in die Stille, doch leider tat sich nichts. Somit brachen wir diese Aktive-EVP nach ca. 25Minuten ab und alle kamen wieder im Wohnzimmer zusammen.

Wir sprachen noch ein wenig mit Sebastian Bartoschek, der sich dann von uns verabschiedete.


Zum Schluß nahm sich Dunja das Schlafzimmr vor.
Die Klientin hatte uns damals schon berichtet das sie nachts wach wurde und ihr Handy leuchtete, so als hätte sie einen Anruf oder eine sms bekommen. Sie fragte sich wer denn mitten in der Nacht anrufen würde und ihr Mann wachte davon ebenfalls auf. Beide sahen dann, dass das Licht am Handy noch stärker aufleuchtete so als hätte jemand die Tastensperre rauß genommen. Die Klientin stand auf und sah nach. Tatsächlich war das Handy entsperrt aber keine sms oder Anruf wurde auf dem Display angezeigt.
Julia, Jörg und die Journalistin begleiteten Dunja ins Schlafzimmer. Dort oben war auch unser Laserraster in Richtung Bett aufgebaut, bei dem man jede Bewegung eines Schattens genau erkennen kann.

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Die Klienten blieben mit Chris, Sebastian und Melanie in der Zeit im Wohnzimmer und verhielten sich leise, um die Aufnahmen nicht zu stören. Im Schlafzimmer stellte Dunja ebenfalls immer wieder Fragen und bat darum ein Zeichen von sich zu geben oder eben den Gausmaster ausschlagen zu lassen.
Hier und da schlug mal ganz kurz der Gaussmaster in Jörgs Hand aus, was allerdings auch so geringfügig war, dass wir es ebenfalls als natürliche Ursache deuten.
Sie beendeten diese Sitzung nach ca. 30Minuten und kamen wieder zurück ins Wohnzimmer zu den Anderen.
An dieser Stelle verabschiedete sich die Journalistin und wir packten in Ruhe unser Equipment wieder zusammen.
Nach einem kurzen Abschlußgespräch mit den Klienten machten wir uns ebenfalls gegen 0Uhr auf die Heimreise.

Nach 5Tagen Auswertung von Ton- Video- und Fotoaufnahmen haben wir leider keine Hinweise auf paranormale Aktivität finden können. Dies ist häufig der Fall, dass Klienten einiges erleben und wenn wir vor Ort sind passiert nichts. Das bedeutet nicht das dort nichts ist, sondern nur das wir eben nichts aufnehmen konnten.
Wir bleiben mit den Klienten nach wie vor in Kontakt und werden auch ggf. noch mal dort hin fahren bis wirklich alles geklärt ist.

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