PU Bericht vom 25.04.2015 in Mönchengladbach

Ghosthunter NRW auf der Spur des Paranormalen


Diesmal kommt der Hilferuf aus Mönchen Gladbach wo eine junge Frau seit einigen Jahren Unheimliches erlebt. Des Nachts hörten sie und ihr Freund Schritte vor der Schlafzimmertür, doch als sie nachsahen war niemand zu finden. Als sie zurück ins Schlafzimmer ging, öffnete sich ein Fenster, das vorher komplett geschlossen war. Eines Tages schlief sie mittags auf der Couch ein und als sie wach wurde konnte sie sich nicht mehr bewegen. Schritte kamen auf sie zu und entfernten sich wieder. Erst danach konnte sie sich wieder bewegen. Mehrmals sah sie einen dunklen Schatten an ihr vorbeilaufen.
Jetzt wird es Zeit heraus zu finden wer dort sein Unwesen treibt.


Gegen 19 Uhr 20 erreichten wir unser Ziel. Nachdem das erste Hindernis überwunden war, die Klientin wohnte in der obersten Etage, nahmen wir alle im kleinen, aber gemütlichen Wohnraum Platz. Die Klientin und ihre Mutter erzählten uns alle Vorkommnisse die sich zugetragen hatten. So erfuhren wir auch dass an einer Regalwand erst gestern ein Lichtblitz erschien, der aber sofort wieder verschwand. Ebenso berichtete sie uns das zwei Mal Schritte wie durch Wasserpfützen auf dem Boden zu hören gewesen sei, aber als sie nachsah, war niemand da. Melanie klärte die junge Gastgeberin über unser weiteres Vorgehen wie die Grundmessung und die ersten Fotografien auf. Gesagt, getan und los ging die Ermittlung der ersten Werte, die wir immer in unsere Untersuchungen einfließen lassen.


Als erstes fiel auf das in der gesamten Wohnung permanente Elektromagnetische Strahlung vorherrschte. Selbst wenn man einen Platz fand wo die EMF Messgeräte nicht direkt ausschlugen, war es nur eine Frage der Zeit bis auch dort Störsignale für Ausschläge sorgten. Nachdem alle Werte ermittelt und die ersten Bilder geschossen waren, versammelten wir uns erneut im Wohnzimmer. Da es sich lediglich um eine Wohnung mit sehr wenig Raum handelte, beschlossen wir uns nicht zu trennen und im Wohnzimmer anzufangen.


Melanie machte den Anfang, unterstützt von Dunja, Alex und Jörg. Egal in welche Richtung gefragt wurde, die Geräte blieben still…lediglich der K2, der zwischen Melanie und Jörg auf einer Couchlehne lag blinkte mitunter munter vor sich hin…nur leider nicht auf unsere Fragen. Nach der ersten halben Stunde, ohne jegliche Reaktion entschlossen wir uns eine kleine Unterbrechung einzulegen.


Für den zweiten Durchgang teilten wir uns dann doch auf. Dunja und Jörg gingen in das Schlafzimmer, wo die Klientin einmal die Schritte gehört und wo ohne Fremdeinwirkung das Fenster aufgegangen sein soll. Wir ließen die Türen offen und stellten abwechselnd die Fragen. Jetzt meldeten sich häufiger die GaussMaster von Melanie, Alex und Jörg zu Wort, allerdings nicht spezifisch auf Fragen, so dass man evtl. von einer Reaktion aus der geistigen Welt ausgehen konnte. Erneut blinkte der K2, der auf dem Bett lag, munter, kurz darauf verstummte er wieder, nur um ein paar Minuten später erneut los zu legen. Zwischenzeitlich kam Melanie aus dem Wohnzimmer, aber auch sie merkte dass nicht wirklich Reaktionen auftraten. Durch Zufall entdeckte Dunja auf dem gegenüberliegenden Haus einen Sendemast für mobile Telefongeräte. Damit war schlagartig klar, warum besonders der K2 immer wieder einen Weitz tanz durchführte. Die Signale des Mastes von sämtlichen Handys und Smartphone bündelte sich auf der anderen Straßenseite und beeinflusste unsere Geräte. Somit waren sämtliche Messungen für die Katz. Aber dennoch wollten wir die Klientin nicht einfach so da stehen lassen. Warum war das Fenster aufgegangen oder die Wohnzimmer Türe?


So machte Jörg sich an die Untersuchung der Wohnzimmertüre. Ihm fiel direkt auf, dass die Türe nicht ordentlich in den Rahmen eingepasst war und an diversen Punkten unter Spannung stehen musste, was diverse, grobe, Schleifspuren eindrucksvoll bewiesen. Quoll dieses Holz auf und die Türe war nicht richtig im Schloss, war ein öffnen der Tür jederzeit denkbar. Blieb noch das Fenster. Hier fiel auf dass das Fenster einen Wiederstand beim Schließen spüren ließ. Die Bolzen, die das Fenster und den Rahmen verbinden wenn man den Hebel dreht, rutschten nicht richtig in die vorhandenen Kerbungen. Mit ein wenig Kriech Öl wie Caramba lässt sich dies aber leicht beheben.
So konnten wir für die meisten Punkte, die unsere Klientin in Sorge versetzte haben, natürliche Ursachen finden und sie aufklären.

Für uns ungewöhnlich früh verabschiedeten wir uns um halb 10 und machten uns auf den Heimweg. Selbstverständlich stehen wir auch weiterhin unserer Klientin zur Verfügung, sollten sich weitere Fragen ergeben.

Unsere Auswertung hat ergeben, das sich ab und zu ein älterer Herr in der Wohnung aufhält, der wohl in früheren Zeiten dort einen Bezug zu der Wohnung gehabt haben muß. Er ist weder darauf bedacht unsere Klientin zu erschrecken, noch ihr Schaden zuzufügen.

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