PU Bericht vom 10.10.2015 in Mönchengladbach

Heute führt uns unsere Tätigkeit als Paranormale Ermittler und Helfer in der Not nach Mönchengladbach.
Die junge Mutter, die uns um Hilfe bat, hört des nachts Schritte und Klopfgeräusche wenn sie bei ihren Eltern übernachtet. Ihre Schwester hat einige Zeit direkt nebenan gewohnt und ebenfalls Dinge erlebt die sie sich nicht erklären konnte. Beide hörten des nachts, wie jemand die Treppen hinauf läuft. Wenn sie sich unten im Haus befinden, hören sie wie sich im oberen Stockwerk eine Tür quietschend öffnet. Solch eine Tür gibt es dort jedoch nicht.

Wie verabredet waren wir um 19:30 Uhr bei unseren Klienten. Erstaunt stellten wir fest, dass die Frau die uns kontaktiert hatte, ihren Freund in Hannover besuchte. Die Schwester der Klientin, die im Nachbarhaus gelebt hat, berichtete uns erneut von den Vorfällen im Haus. Ihre Eltern und einer der Brüder blieben bei uns während sie sich mit ihrem Mann und einigen Kindern verabschiedete. Sie glauben alle nicht an das Paranormale und haben auch in dem Haus selber noch nie etwas ungewöhnliches erlebt oder gehört. Zur Beruhigung der Tochter waren sie aber mit einer paranormalen Untersuchung einverstanden. Somit führte uns der Bruder durch das 3 Stöckige Haus. Wir konnten so unseren Wirkungsbereich auf den Flur (2 & 3 Etage) und den Keller festlegen. Dabei zeigte uns die Grundmessung, dass der GaussMaster wie auch der K2 nur bedingt einsatzfähig sein würden, da im gesamten Haus, eine allgemein hohe elektromagnetische Spannung herrschte. Dies kann ein Grund dafür sein, dass man sich beobachtet fühlt.

Wir begannen im Flur des dritten Stockwerkes mit der ersten Aktivsitzung. Nachdem das Licht gelöscht war ging es los. Melanie und Dunja suchten sich die raren Stellen aus, wo weder der K2 noch der GaussMaster ununterbrochen aktiv waren. Melanie begann mit den Fragen. Allerdings passierte anfänglich überhaupt nichts. Darauf wechselten sich Dunja, Melanie und Jörg mit den Fragen ab. Zwischen zwei Fragen hörte Melanie auf einmal das klopfende Geräusch, das die Klientin ihr geschildert hatte und das von der Schwester bestätigt wurde. Dunja vernahm es auch. Ein paar Minuten später wiederholte sich das Klopfen, diesmal hörte es auch Jörg. Das Klopfen kam von einem Kanaldeckel von der Straße wenn ein Auto darüber fuhr. Da das Haus sehr hellhörig ist, könnte man meinen, dass es aus dem Haus kommt. Nach 30 Minuten gingen wir eine Etage tiefer.

Wieder stellten wir abwechselnd Fragen und baten um Reaktionen. Auch hier hörten wir nun öfter das besagte Klopfen. Es war definitiv der Kanaldeckel von draußen. Nun konnte man deutlich das typische „klonk klonk“ unterscheiden. Allerdings meldete sich nun als Dunja auf die Familie, die noch im Kosovo der Heimat der Klienten zu sprechen kam, der GaussMaster sowie auch der K2 stärker zu Wort. Ein Teil der Familie war Anfang der 90er zu Beginn des Kosovokrieges nach Deutschland gekommen, während ein anderer Teil der Familie dort bleiben mußte. Also beschlossen wir die Fragen mehr in Richtung Familie zu stellen. Dunja hatte das Gefühl, dass sich eine Seele im Keller befand und stellte daher die Frage ob wir zu ihr in den Keller kommen sollen. Darauf schlugen die Geräte sehr stark aus. Somit begaben wir uns in den Keller.

Im Keller fiel uns eine massieve, alte Feuerschutztür auf. Dahinter befand sich von einem der Vorbesitzer der ehemalige Werkraum. Alles in allem konnte dieser Raum auch als Bunker herhalten, die Wände waren verstärkt und ein Nottelefon, noch mit Wählscheibe in grau, hing an der Wand. Die Tür war sehr leichtgängig, gab aber beim schließen ein langgezogenes quietschen von sich. Nachdem wir also den nächsten Punkt belegen konnten, wendeten wir uns wieder unseren paranormalen Ermittlungen zu. Dunja fragte gezielt nach einer Tante da sie diese schon medial wahrnahm. Der Bruder erzählte, dass eine Tante sehr jung gestorben sei. Wir baten ihn in seiner Muttersprache nach der Tante zu fragen und die Geräte reagierten sofort. Sowohl der K2 als auch der GaussMaster schlugen wiederholt massiv aus. Der Bruder war baff. Auch er glaubte nicht an Geister oder an ein Leben nach dem Tod. Er erzählte, dass es die Schwester seiner Mutter sein könnte, die an Krebs gestorben war. Jeh mehr er in seiner Heimatsprache fragte, umso häufiger reagierten die Geräte. Allerdings mussten wir mit der Erkenntnis vorsichtig sein. Seine Mutter, die drei Herzklappen Operationen hinter sich hatte, würde diese Nachricht nicht gut aufnehmen, evtl. könnte es sogar zu viel für sie sein. Und so beschlossen wir, nichts über die Tante zu sagen.

Gesagt, getan. Unsere Untersuchung im Keller war nun abgeschlossen. Der Vater fragte nach unseren Ergebnissen, er glaubte nicht, dass wir auch nur irgendetwas gefunden haben. Da die Mutter natürlich anwesend war, mussten wir das Thema dementsprechend umlenken. Im Wohnzimmer machten wir auch noch mal eine kleine Aufnahme mit den Digtiergeräten. Es folgte ein kleiner Smalltalk während wir unsere Geräte wieder verstauten und uns schließlich wieder auf den Heimweg machten.

Unsere Auswertung hat ergeben, dass es sich tatsächlich um die verstorbene Tante handelt. Wir haben dazu auch einige EVP´s gefunden, die

jedoch so leise sind, dass sie ein ungeübtes Ohr nicht verstehen kann. Aus diesem Grund haben wir in diesem Fall darauf verzichtet sie hier hoch zu laden.

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