PU Bericht vom 07.11.2015 in Köln Weidenpesch

Unsere Klientin lebt in einem Mehrfamilienhaus in Köln. Dort erlebt nicht nur sie sondern auch ihre Nachbarn paranormale Aktivitäten. Oft wird ein schwarzer, männlicher Schatten wahrgenommen der von den Wohnungen, über Balkone bis hin zur Tiefgarage gesehen wurde.
Die Tochter unserer Klientin wohnt direkt unter ihr. Dessen achtjähriger Sohn hat ebenfalls von einem Mann mit längeren Haaren berichtet, den er sogar bei seiner Mutter im Bett hat liegen sehen.
Sie hat ein kleines Video aufgenommen als ihre kleine Tochter zum ersten mal stand und die ersten Schritte wagen wollte. In dem Video hört man ein gruseliges Geräusch. Man kann es ungefähr mit dem Geräusch vergleichen das man in dem Film „the Grudge“ hört.
Auch die Nachbarn, die über unserer Klientin wohnt, berichten von Erlebnissen. Der erwachsene Sohn hat beim einschlafen oft das Gefühl, dass sich in seinem Zimmer noch jemand bei ihm befindet und sich jemand neben ihn ins Bett legt. Auch dessen Mutter hat soetwas in der Art bereits erlebt.
Bei unserer Klientin in der Wohnung ging des öfteren das Licht oder der Fernseher von alleine an und wieder aus. Da sie selbst medial veranlagt ist, bekommt sie über Träume und Gefühle Informationen.
Nun wollte sie wissen was genau hinter all dem steckt und bat uns um Hilfe.

Wie gewohnt trafen wir bei unserer Klientin gegen 19:30 Uhr ein und nahmen nach einer kurzen Begrüßung im Wohnzimmer Platz. Unsere Klientin und die Nachbarin erzählten uns was genau bei ihnen vorgefallen ist. Anschließend zeigte sie uns ein Bild das sie vor einigen Jahren im Atelier einer Freundin gemalt hat.
Das Bild ist in Rot- und Gelbtönen gehalten und hat in der Mitte eine Art schwarzen Fleck aus Sand. Als das Bild fertig gestellt war erschrack unsere Klientin, da sie in diesem Fleck einen Mann erkannte. Einen Mann den sie bereits als Schatten in ihrer Wohnung gesehen hatte. Sie beschrieb ihn als einen Zirkusdirektor mit einem langen, dunklen Gehrock. Wie kam dieser Mann nun in ihr Bild? Hatte ihr Unterbewußtsein es auf das Bild projiziert? Dannach zeigte sie uns ein Video das ihre Tochter in ihrer Wohnung von ihrer kleinen Tochter gemacht hat, die zum ersten mal stand und die ersten Schritte wagen wollte. Da außer ihr und der kleinen Tochter niemand in der Wohnung waren und auch weder Fernseher noch Radio liefen, können sie sich nicht erklären wer dieses gruselige Geräusch verursacht hat.

Nun machten wir uns an die Arbeit und begannen mit der Grundmessung. Wärend Alex und Jörg die ersten Fotos erstellten sah Alex den besagten Schatten im Schlafzimmer. Somit baute sie dort zwei Laserraster und eine Infrarotkamera auf. Auch im Arbeitszimmer wurde eine Kamera positioniert. Dunja nahm die Seele eines Mannes wahr, der früher an diesem Ort gestorben war. Er war in einem Zirkus beschäftigt und für die Tiere zuständig. Er war der Hüter der Tiere. Unsere beiden Klienten erzählteten uns im Vorfeld, dass in ihrem Haus die Tiere ein besonders langes Leben haben. Somit sind zb. zwei Wellensittiche über 16 Jahre alt und eine Katze über 20 Jahre alt geworden. Ob das etwas mit dem Hüter der Tiere zu tun hatte? Da der Schatten überall im Haus gesichtet wurde, beschlossen wir unsere Untersuchung auf das Wohnzimmer zu beschränken. Dunja hatte die Seele bereits wahrgenommen und auch Alex konnte ihn fühlen.

Somit setzten wir uns, nahmen die Gaussmaster zur Hand, schalteten die Diktiergeräte ein und stellten Fragen in den Raum hinein. Um einen Schatten besser erkennen zu können schaltetet wir diesmal das Licht nicht aus. Langsam aber sicher kamen erste zögerliche Reaktionen auf Melanies Gaussmaster. Alex hatte den Namen Servatius im Kopf. Also fragten wir ob dies sein Name sei. Auch die Jahrszahl 1846 ließ ihre Gedanken nicht mehr los. Unsere Klientin bestätigte, dass sie ebenfalls diese Jahreszahl im Kopf hätte. Kurz darauf verriet uns ein Blick in Alex Richtung, dass irgendetwas nicht stimmte. Sie hatte plötzlich starke Schmerzen im Bauchbereich. Alex erklärte, dass die Seele ihr zeigt wie er gestorben sei und welche Schmerzen er dabei hatte. Dunja konnte die Todesursache medial sehen. Er war mit einem Elefanten unterwegs als er stürzte. Vermutlich hat sich der Elefant vor irgendetwas erschreckt und trampelte ihn tot. Dies geschah genau an der Stelle wo heute hinter dem Haus ein kleiner Spielplatz aufgebaut ist. Seither kann er diesen Ort nicht mehr verlassen. Da es ein sehr fröhliches Haus ist und er den Zirkus und fröhliche Kinder liebte, wollte er auch gar nicht woander hingehen.

Wir baten darum das er sich auch uns einmal zeigt oder dasselbe Geräusch erzeugt, wie in dem Video, jedoch blieb dies leider ohne Erfolg. Nach ein paar Durchgängen unserer Aktivsitzungen, bei denen nichts besonderes passierte, beschlossen wir unser Equipment wieder einzupacken. Als Alex ins Schlafzimmer ging waren alle Gerät aus. Die Akkus der Laser waren noch zuvor vor Ort gewechselt worden und die Kameras waren voll aufgeladen gewesen. Da wir wissen, dass sich Seelen gern mal der Energie aus den Batterien und Akkus bedienen, war es für uns jetzt nichts Besonderes aber dennoch interessant.

Gegen ca. 23:30 verabschiedeten wir uns von unseren Klienten und versprachen uns bald wieder zu melden.

Leider hat unsere Auswertung keine nennenswerten Aufzeichnungen hervorgebracht.

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