PU Bericht vom 20.05.2017 in Leverkusen Rheindorf

Team: Melanie, Irene, Frauke, Nadine, Mario, Michaela

Nicht jede unserer PU´s sind atemberaubend spektakulär, strotzen vor unheimlichen Momenten und doch sind unsere Klienten danach glücklich darüber, dass wir bei Ihnen waren.
Solch eine PU erlebte unser Team in Leverkusen Rheindorf.
Man konnte unserer Klientin sofort anmerken, wie glücklich und erleichtert sie darüber war, dass wir nun endlich vor Ort waren, denn sie hatte schon lange im Vorfeld mit Melanie telefoniert und ihrer Bitte um Hilfe, Nachdruck verliehen. Doch das hohe Aufkommen an Anfragen hat auch hier keinen früheren Termin zugelassen.
Wir setzten uns zusammen, ihr Mann, welcher anfangs ein wenig skeptisch war, stellte sich uns kurz vor und die Klientin erzählte uns ihre Geschichte. Schon in frühester Kindheit war es so, dass unsere Klientin, wenn sie bei Oma und Opa übernachtete, immer eine männliche Gestalt am Fenster ihres Zimmers gesehen hatte. Auch hatte sie dieses ihren Großeltern erzählt, nur hatten diese zur damaligen Zeit, wenig Verständnis dafür.
Viele Jahre war Ruhe, doch immer wieder holte sie dieser Schatten ein. Auch ihre zehnjährige Tochter hat offensichtlich die selbe Gabe mehr zu sehen und wahr zu nehmen, sodass sie schon als Kleinkind den Eindruck machte, dass sie Dinge sah, welche andere Personen nicht spürten. Dies ist bis heute so geblieben. Sie und ihre Mutter haben keine Angst, sie sind einfach nur verunsichert und fragen sich, wer und warum ?


Im Wohnzimmer höre man des öfteren ein Rascheln, ein Murmeln, man sehe Schatten in der Wohnung, der „Höllenhund“ in Form eines Chihuahuas spielt ständig verrückt und selbst ihrem Mann wurde es mulmig, als eines Tages vor seinen Augen Fingerabdrücke auf dem Spiegel im Wohnzimmer wie aus dem nichts entstanden.
Auch wurde uns berichtet, dass immer wieder ein Klopfen zu hören war, immer im gleichen Rhythmus. Unsere Klienten befassten sich daraufhin mit dem Morsealphabet und tatsächlich es handelte sich um das wohl bekannteste Morsezeichen Weltweit…SOS !
Ob da nun jemand um Hilfe bat, oder jemand seine Hilfe anbot, dazu später mehr.
Was wir als Teammitglieder sofort spürten, war ein massiver Druck auf dem Kopf. Als wir nun unserer Grundmessung mit dem Gausmaster begannen, erklärte sich dieser Druck von selbst.
Die elektromagnetischen Felder in der Wohnung waren immens hoch, so hoch wie selten, was sich aber ein Stück weit damit erklären ließ, dass unmittelbar neben dem Haus Überlandleitungen lang liefen. In der gesamten Wohnung ändert sich dies auch nicht, sodass der Gaussmaster ständig kreischte, was dazu führte, dass eine Arbeit mit Diesem während der Aktivsitzungen so gut wie unmöglich war.


Eine kurze, aber sehr „seriöse“ Live Schaltung ( Spaß muss sein ), um unsere Follower bei Facebook auf dem Laufenden zu halten und schon ging es in die erste Sitzung.
Da unsere Klientin berichtete, dass sie im Schlafzimmer kaum noch Ruhe finden konnte, entschlossen wir uns dazu, genau dort unsere erste Aktivsitzung abzuhalten. Die Klienten beschlossen, schon alleine wegen des „Höllenhundes“, die Wohnung in dieser Zeit zu verlassen.
Lange Rede kurzer Sinn, bis auf ganz wenige Reaktionen des K2 tat sich dort nichts. Obwohl, doch, uns allen brummte der Schädel und Kopfweh, sowie Übelkeit stellte sich ein, was uns dazu veranlasste, die Sitzung im Schlafzimmer abzubrechen.

Die nächste Aktivsitzung war nun für 22 Uhr geplant.
Und auch diesmal sollten unsere Follower, mit der Zustimmung unserer Klientin, welche auch während der Aktivsitzung dabei sein wollte (das ist nicht immer so), live dabei sein dürfen. Dazu muss man sagen, das IMMER unsere Ermittlungen im Mittelpunkt stehen und die Interaktion mit unserer Zuschauern zweitrangig ist.

Im Vorfeld berichtete uns die Klientin von Aufnahmen, welche Sie im Zwiegespräch mit der Wesenheit aufgenommen hatte, darauf waren eindeutige Stimmen zu hören.
Da auch hier der Gausmaster nicht zum Einsatz kommen konnte, lagen der K2 bereit, der Bewegungsmelder wurde platziert und die Wärmebildkamera, so wie ein Infrarot Thermometer kamen zum Einsatz. Im Bereich des Wohnzimmers hatten Frauke und Irene schon im Vorfeld immense Temperaturschwankungen wahrgenommen.
Unmittelbar nachdem wir mit der Aktivsitzung angefangen hatten, konnte man merken, wie sich langsam die Spannung in dem Raum erhöhte. Immer wieder hatte man den Eindruck, Schatten zu sehen und unsere Klientin berichtete, dass dieses „Ihre“ Zeit sei, wenn sie Abend zur Ruhe kam und die Anwesenheit ihres „Mitbewohners“ eindeutig spürte.
Immer wieder klopfte und raschelte es in den Ecken des Wohnzimmers.
Als nun auch noch der Bewegungsmelder ansprang, legte Nadine einen K2 und eine Taschenlampe in die Mitte des Raums.
Und tatsächlich, dort wo Frauke und Irene Anfangs die Kälte wahrgenommen hatte, sank die Temperatur zusehends von Minute zu Minute.
Wo es zuerst noch 21Grad hatte, waren es dann zu Spitzenzeiten an dieser Stelle nur noch knapp über 10 Grad.
Zur Erklärung, Geister, Seelen oder Wesenheiten, ziehen aus ihrer Umgebung Energie, was zu einem solchen Temperatursturz führen kann, welches sich im ganze Raum auswirken kann, oder wie in diesem Fall punktuell.


Als nun auch die Klienten selber ihren Mut zusammen nahm und anfing Fragen zu stellen, konnte man wiederum bemerken, wie angespannt die Stimmung war.
Kerzen flackerten, Schatten überall, Stimmen aus der Wohnung darüber und auf einmal der Eindruck die Taschenlampe hätte sich bewegt.
Zwischenzeitlich beendeten wir nun auch die Live Übertragung bei Facebook, sodass noch mehr Ruhe einkehrte.

Nadine klagte immer wieder darüber, wie sehr der Druck in ihrem Kopf stieg und nun kam es schlussendlich einer Erlösung gleich, als sie die Klientin bat, ihr eine persönliche Frage stellen zu dürfen.
Wie Nadine nun berichtete, hatte sie sich bei beginn der Aktivsitzung schon bewusst so positioniert, dass sie unsere Klientin beobachten konnte.
Nadine fungiert in unserem Team, genau wie Frauke und Mario als medialer Ermittler.
Nadine suchte schon während unseres Aufenthalts immer wieder den Augenkontakt zur Klientin und konnte sich auf diesem Wege immer besser in sie hinein fühlen.
Unsere Klientin bestätigte nun das, was Nadine die ganze Zeit schon wahr genommen hatte.
Und tatsächlich, auch Michaela, unsere Mediale unterstützung aus Baden-Württemberg hatte nach einem Vorgespräch mit der Klientin schon ähnliches angedeutet. Die Stimmung war nun sehr emotional und bei unserer Klientin brachen schlussendlich alle Dämme. Wir fingen sie so gut es nun ging auf und Nadine ließ sich alles in einem persönlichen Gespräch erzählen.

Verständlicherweise möchte ich, aus Rücksicht auf die Privatsphäre unserer Klientin, nicht weiter darauf eingehen, was sie uns nun aus ihrem Leben offenbarte. Doch das Puzzle fügte sich Stück für Stück zusammen.
Alle Emotionen entluden sich mit einem Schlag und während bei der Klientin die Tränen flossen hatte Mario das Gefühl, dass von anderer Seite eine große Wut darüber herrschte, dass wir seinen Schützling zum Weinen gebracht haben. Aber auch die Wesenheit konnte beschwichtigt werden, sodass ein Gefühl des Friedens über dem Ganzen lag.
Paranormale Untersuchungen müssen nicht immer damit enden, dass man dem Geist, der Seele, oder der Wesenheit, wie man auch immer diese Energie nennen mag, einen Namen gibt. Wer genau dieser Geist nun war, den wir wahrgenommen haben, ein verstorbener Angehöriger, Jemand der einfach die Aufgabe des Beschützer übernommen hat, oder wie auch immer, er wollte sich bis zum Schluss nicht zu erkennen geben. Aber hat das im Endeffekt eine Rolle gespielt ? Nein !
Unsere Klientin hat mit den Jahren gelernt mit diesem Geist zu leben und mit ihm alles aus ihrem Leben zu teilen. Er war und ist immer für sie da. Wir konnten ihr helfen die Zweifel beiseite zu räumen, ihr die Angst nehmen, dass jemand sie für verrückt halten könnte. Wir konnten ihren Mann davon überzeugen, dass es der richtige Weg war uns als Team zu rufen. Wir haben an diesem Abend eine junge Frau kennen gelernt, die uns zu guter Letzt ihre verborgensten Geheimnisse offenbart hat. Sie hat uns mit einem Lächeln im Gesicht, strahlenden Augen und einem dicken Dankeschön verabschiedet. Natürlich werden wir auch für sie, wie für alle unsere Klienten, im Nachgang da sein, wir lassen niemanden alleine.
Wir sind GhostHunter NRW…we are ONE !

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