PU Bericht vom 18.08.2018 in Sprockhövel

PU vom 18.08. in Sprockhövel

Nach unserer diesjährigen Sommerpause zog es uns am 18.08.2018 nach Sprockhövel wo uns eine Dame um Hilfe gebeten hat welche für uns keine Unbekannte war. Schon 2015 sind wir bei Ihr zu Gast gewesen, damals noch in alter Teambesetzung machte es den Anschein, dass es sich um den verstorbenen Jugendfreund unserer Klientin handelte der ihr das Leben schwer machte. Noch immer hat sie keine Ruhe und ihr Zustand verschlimmerte sich von Jahr zu Jahr.

Nun bedarf es eines erneuten Besuches unseres Teams, denn die Dame war in höchster Not. Bereits im Vorfeld hatte sie uns Fotos zukommen lassen welche nichts Gutes erahnen ließen. Unsere medialen Mitglieder Melanie und Mario ließen uns im Vorfeld wissen, dass es sich dabei um etwas Düsteres handeln würde. Somit gingen wir recht vorsichtig an die Sache heran. Mit von der Partie waren in dem Fall die beiden Melanies, Frauke, Jörg und Mario welcher am Tag davor erst frisch erholt aus dem Urlaub gekommen ist. Am frühen Abend trafen wir bei der Dame ein, es dämmerte schon so langsam und die Schatten wurden länger. Auf eine ausgiebige Grundmessung verzichteten wir in diesem Fall, da wir uns bereits sicher waren das es nur unsere Klientin und nicht die Räumlichkeiten betraf. Nur Mario und Melanie M. betrachten die kleinen dunklen Räumen um sich medial hinein zu fühlen, Jörg schoss parallel dazu Fotos während Frauke und Melanie S. mit der Klientin sich  im Wohnzimmer unterhielten. Was man von Beginn an sagen konnte war, dass man sich vorkam wie in der Höhle des Löwen. Alle Teammitglieder fühlten sich unbehaglich, es herrschte eine gewisse Anspannung die im Raum stand welche aber nicht wirklich greifbar, oder zu erklären war. Unsere Klientin erzählte uns von den Ereignissen der letzten Wochen, wie sehr sie unter der Situation litt und in welchem Ausmaß sie von dunklen Visionen geplagt wurde. Immer wieder schoss sie Selfies um selbst heraus zu finden wer oder was ihr denn da das Leben schwer machte, wer sie anfaßte und wer für ihren schlechten Allgemeinzustand verantortlich war. Zugegebenermaßen waren diese Fotos zum Teil sehr außergewöhnlich. Auch wenn es vielleicht dramatisch klingt, aber der Vergleich zu dem Hollywoodstreifen „Der Exorzist“ kamen uns bei einigen Fotos tatsächlich in den Sinn. Die Strapazen sah man der armen Frau tatsächlich an, tiefe Augenringe zeugten auf den Fotos davon das die Dame zwischen einer totalen Übermüdung und einem kurzen, dann aber Tranceartigen Schlaf gefangen war.

Immer wieder kam es vor das sie sich rühren konnte, sie konnte sich weder bemerkbar machen noch bewegen und war oft bemüht war sich einfach von der Couch fallen zu lassen um dieser zu „Erstarrung“ zu entgehen. Der Zustand der totalen Erschöpfung wurde in ihrem Alltag zur Regel. Selbst auf der Arbeit erlebte sie solch eine „Starre“. Anschließend war sie stets so erschöpft als hätte man ihr sämtliche Ernergiereserven aus dem Körper gezogen. Ihr Tochter machte sich große Sorgen um sie und konnte bisher nur hilflos zusehen was ihrer Mutter immer wieder wiederfuhr. Weiter erzählte sie uns von dunklen Flügeln welche sie bedeckten und von Schlangen die über ihre Schulter krochen. Davon das sie überall und selbst im Intimbereich angefasst wurde und das sie sich bedrängt fühlte. Auch hörte sie immer wieder flüsternde Stimmen, die sie erschrecken und wachhalten wollten und die sie nicht zur Ruhe kommen ließen. Das ständige Gefühl jemanden an sich dran zu haben machte sie mürbe. Selbst die Ärzte welche sie aufsuchte konnten ihr nicht weiter helfen und attestierten ihr vollkommene Gesundheit.

Wie es nunmal so ist wenn ein Mensch einem was erzählt schaut man diesem dabei natürlich ins Gesicht. Es ist schwierig das Ganze zu beschreiben wenn man es nicht selber erlebt hat, aber durch diese Dame schaute uns etwas Düsteres entgegen. Unsere Medialen nahmen dies wie ein flackern der Augen wahr, so als ob dort noch ein zweites Paar Augen durch sie hindurch schaute und uns beobachtete. Dieses Gefühl ist genau das welches unsere Medialen auch schon auf den Fotos hatten, die sie vorab zugeschickt bekamen.

Wir starteten nun mit unserer ersten Aktivsitzung. Schweigen im halb dunklen Wohnzimmer! Das Portal kam zum Einsatz und die Stille wurde von den Geräuschen der kleinen Box durchbrochen. Immer wieder Wortfetzen, Geräusche wie aus den tiefen der Hölle. Ein leises Lachen, ein knurren. Nun muss man dazu sagen, dass wenn das Portal über eine entsprechende App läuft, solche Dinge zum Teil vor generiert sind, aber nicht immer kann man sich da sicher sein ob nicht auch mal Geräusche von „drüben“ dabei sind. Zu dem Portal hatten wir noch die üblichen Geräte wie den Gaus Master, den K2 und den Rookmaster aktiv dabei liegen. Wir versuchten nun mit unseren Fragen heraus zu finden was sich da wohl an die Dame dran gehängt hatte. Melanie M. Und Mario nahmen eine alte Dame mit langen weißen Haaren war. War dies eine Seele die sich an unsere Klientin gehängt hatte? Es herrschte eine gewisse Unruhe und die Dame erzählte immer wieder wie sehr sie unter der Situation litt, so dass es kaum möglich war eine unserer „normalen“ Aktivsitzungen abzuhalten. Man bekam immer wieder den Eindruck, dass es nicht gewünscht war das wir Fragen stellten, das sie immer wieder angetrieben wurde durch ihre Schilderungen das Ganze zu unterbrechen.

Auf Medialer Ebene war kaum etwas wahr zu nehmen. Hin und wieder wechselte die Stimmung im Raum. Mal düster, dann wieder melancholisch und traurig und immer wieder das Gefühl das jemand mit uns spielt. Das Wesen was ich mit uns im Raum befand vertsand es sehr gut sich zu verstecken und Mediale zu täuschen. Da uns das Portal nicht weiter brachte schalteten wir es ab. Die Stille gepaart mit der Dunkelheit lastete zum Teil schwer auf unseren Schultern. Wir wurden alle immer müder. Die Dame erzählte nun immer wieder das sie den Eindruck habe das etwas über ihren Augen liegen würde, das etwas an ihrem Kopf spielen würde, sie immer wieder berühren würde und auch die Angst in ihr wuchs, dass wir das was da war, verärgern könnten. Sie fragte immer wieder ob wir etwas an ihren Haaren sehen können, dass sie stets berührt wird. Auch Frauke, die neben unserer Klientin saß, spürte immer mal wieder eine Berührung an ihren Haaren oder an der Schulter. Für uns war nichts zu erkennen was für diese Berührungen verantwortlich sein könnte.

Ohne große Worte, um unser Klientin nicht noch weiter zu belasten oder gar zu erschrecken waren wir uns schnell einig: hier ging es nicht um eine normale Seele, dies müßte ein Dämon sein!
Ja auch für uns klingt das tatsächlich etwas verrückt wenn uns sowas jemand anders erzählt aber wenn man mit solch einer Wesenheit im selben Raum sitzt dann denkt man darüber ganz anders.
Wir sind sicher kein Team das schnell von düsteren Wesen redet doch in dem Fall war es eindeutig und die Frau brauchte ganz dringend Hilfe. Da wir uns jedoch mit solchen Mächten nie ausgiebig befaßt haben holten wir uns mit dem Einverständnis unserer Klientin, Unterstützung und Hilfe von Andrea die zur „Lena seraphina Medium Group“ gehört. Andrea konnte uns aus der Ferne medial direkt bestätigen um was es sich handelte. Auch konnte sie die Aussagen der Klientin bestätigen, dass dieses Wesen sich manchmal in Form einer Schlange zeigt und auch sexuelle Handlungen betreibt. Sie warnte uns sehr vorsichtig zu sein, da dieses Wesen dämonischer Herkunft ist und auch für uns nicht ungefährlich sein kann. Die Klientin willigte ein, dass sich zukünftig Andrea um sie intensiv kümmern und ihr helfen würde. Die Arbeit, die Andrea und das Team von „Lena seraphina Medium Group“ verrichten beläuft sich auf mindestens drei Monate. Sie arbeiten nicht kostenlos aber dafür sehr effektiv. Wir kommen immer gern auf sie zurück und wissen das unsere Klienten in solchen Fällen bei ihnen sehr gut aufgehoben sind.

Mit dem Wissen, dass nun der Klientin geholfen wird konnten wir uns guten Gewissens bei ihr verabschieden.

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