PU Bericht vom 14.02.2015 in Solingen

Dieses Mal sind wir in der Klingenstadt Solingen. Erneut hatten uns Klienten, bei dem wirim letzten Jahr schon einmal waren, um Hilfe gebeten. Bei unserer letzten Untersuchung, haben wir herausgefunden, dass dort ein reger Durchgangsverkehr der jenseitigen Welt zu herrschen scheint, welchen wir auf das naheliegende Krankenhaus zurückführten. Desweiteren, befanden sich damals schon 2 Seelen im Haus die jedoch nie wirklich aufgefallen sind sondern eher friedlich mit der Familie zusammen lebten. Dies hat sich nun geändert. Laut den Klienten herrscht nun eine aggressive Spannung vor und öfters wurden Schatten gesichtet, die zu regelmäßigen Uhrzeiten aktiv werden. Ebenso wurde bereits gegen die Eingangstüre geschlagen. Im Garten wurden erneut Schatten beobachtet. Als dann auch noch rote Spritzer an der Decke und den Wänden des Schlafzimmers auftauchten war das Maß voll. Grund genug die Ghosthunter NRW erneut einzuladen.

Gegen 19:30 Uhr trafen wir bei den Klienten ein und wurden sofort willkommen geheißen. Zusammen gingen wir alle in das gemütliche Wohnzimmer wo wir noch einmal über alle Vorkommnisse unterrichtet wurden. Ebenso wurden uns die Spritzer an der Decke und den Wänden des geräumigen Schlafgemachs gezeigt, sofern sie nicht schon weggeputzt wurden. So waren nur noch wenige an schwer erreichbaren, aber sichtbaren Stellen zu sehen. Danach bauten wir unser Equipment auf und aufgrund der Größe des Hauses auch unser neues Überwachsungssystem.
Wir nutzen die Gelegenheit um der Mutter unsers Klienten, die im unteren Bereich des Hauses wohnt einen kleinen Besuch abzustatten. Unser Klient hatte uns im Vorfeld erzählt das er vor Kurzem erst seine Mutter gefragt hat ob auch sie etwas merkwürdiges im Haus bemerken würde. Er wollte die alte Dame nicht beunruhigen und hatte deswegen bisher geschwiegen. Sie erzählte ihm von Martin, der sich wohl als junger Mann in dem Haus aus Liebeskummer das Leben genommen haben soll. Das bestätigte Selinas Aussagen in allen Punkten bei unserem ersten Besuch. Auch uns wurde nun von Martin berichtet und das auch sie oft das Gefühl hat nicht allein zu sein aber im Gegensatz zu ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter fühlte sie sich wohl und keineswegs bedroht.


Nachdem dies und die Grundmessung erledigt waren, begannen wir mit unserer Arbeit.
Aufgrund der Größe des Hauses konnten wir uns bequem aufteilen und so direkt zwei Bereiche abdecken, was natürlich auch für uns eine immense Arbeitserleichterung darstellt.
Bei dieser Gelegenheit gingen ein paar von uns nach draußen und berichteten kurz darauf davon, dass sie sich im Bereich um die Garage irgendwie „seltsam“ gefühlt haben. Grund genug für uns nach der Pause, dort mit Kameras und Equipment ausgerüstet erneut hin zu gehen. Und tatsächlich, im direkten Bereich der Garageneinfahrt kämpfte jeder von uns unweigerlich mit Gleichgewichtsstörungen und aufkommender Übelkeit. Wir überprüften daraufhin ob eine mögliche Unebenheit des Bodens dafür verantwortlich sein könnte, aber der Weg war ordentlich gepflastert und eben.
Da unsere Klientin davon erzählte, dass sie einen großen dunklen Schatten an der Eingangstür an sich vorbei ins Haus laufen sah, als sie die Katzen rein ließ, untersuchten Alex und Melanie den Bereich genauer. Sie stellten immer wieder Fragen, forderten auf usw. doch nichts passierte außer hier und da mal ein zaghafter Ausschlag.
Anschließend kümmerten wir uns noch um den Wohnungsflur. Wie wir vom Klienten her wussten wurde gegen die Zimmertür geschlagen. Bei der Türe handelte es sich um eine stabile Wohnraumtüre aus massiv Holz älteren Baujahres. Zu diesem Zweck teilten wir uns teilweise im Flur auf. Aber auch diesmal tat sich an den Geräten leider gar nichts. Weder flog etwas vor unseren Kameras gegen die Türe, noch klopfte einer heftig gegen das Holz. Man fühlte sich zwar beobachtet während man alleine auf der Treppe im Dunkeln saß, aber ansonsten tat sich leider nichts, so dass wir schließlich die Untersuchung beendeten.

Abschließend versammelten wir uns alle erneut im Wohnzimmer, das nun, mit so vielen Personen doch merklich eng wurde, obwohl es eher geräumig war. Diesesmal übernahmen Melanie und Dunja die Rolle der Fragenden. Bei vereinzelten Fragen reagierte der GaussMaster in Melanies Hand, während die anderen Geräte schwiegen.

Schließlich verabschiedeten wir uns um kurz vor 0Uhr.


Unsere Auswertung hat ergeben dass es sich um den verstorbenen Vater des Klienten handelt. Schon zu Lebzeiten hatten sie kein gutes Verhältnis. Er hat viel Ärger und Leid über die Familie gebracht und schien auch jetzt im Tod nicht davon abzubringen zu sein weiter seinen Willen durchsetzen zu wollen. Er kann sich zwar bemerkbar machen und evtl. auch für den ein oder anderen Schrecken sorgen, jedoch kann er der Familie nichts antun.
Leider haben wir keine EVPs oder Anomalien auf unseren Aufnahmen finden können, die das bestätigen würden.

Wir danken der Familie für die interessanten Stunden und die uns entgegen gebrachte Gastfreundschaft und stehen ihr natürlich auch weiterhin zur Verfügung, sollten sich Fragen oder neue Probleme ergeben.

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